Auch in diesem Jahr konnten einige Schüler:innen der Levana-Schule dank der großzügigen Unterstützung unseres Fördervereins am Hurricane Festival teilnehmen. Begleitet von uns drei Lehrpersonen erlebten sie ein langes Wochenende im Juni voller Musik, Begegnungen und wertvoller Erfahrungen.
Die Vorbereitungen begannen bereits im Herbst mit regelmäßigen Treffen der Projektgruppe. Obwohl die anfängliche Motivation bei einigen noch verhalten war, wuchs die Vorfreude mit jedem Planungsschritt – spätestens vor Ort war die Begeisterung dann bei allen spürbar. Ein selbst entworfenes Gruppenlogo zierte diesmal ein gemeinsames Festival-Shirt, das für ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl sorgte.
Die Tage auf dem Festival waren geprägt von intensiven Erlebnissen: Juliano schwärmte nach dem Auftritt von Alligatoah und sagte nach der Rückkehr zu seinem Freund: „Schade, dass du nicht dabei warst – das wäre auch etwas für dich gewesen.“ Fabienne war glücklich über das Zeltleben mit Jasmin und Laura und restlos begeistert von der Show ihres Idols Apache. Noah fand „alles cool“ – besonders die Konzerte hatten es ihm angetan. Er hätte sich stellenweise noch mehr Freiraum gewünscht, um sich besser einbringen und beweisen zu können. Aleksandr genoss vor allem das Draußensein und war fasziniert vom Auftritt von The Prodigy mit beeindruckender Lasershow. Weniger erfreut zeigten sich manche über die feierfreudigen Nachbarn in der Nacht 😉
Auch wir Lehrkräfte blicken positiv zurück: Frau Knieps genoss das gemeinsame Frühstück und die besondere Lage des Camps mit Blick auf die rote Bühne. Frau Velten freute sich über die wachsende Selbstständigkeit der Jugendlichen. Toni Velten hob hervor, dass das Festival mehr als nur Musik bot – etwa durch Beiträge mit klaren gesellschaftspolitischen Positionen gegen Diskriminierung und Rechtsextremismus.
Ein großes Dankeschön geht an den Förderverein der Levana-Schule, der diese besondere Erfahrung erneut möglich gemacht hat. Die vielen gemeinsamen Erlebnisse, der gewachsene Zusammenhalt und die persönlichen Entwicklungsschritte machen das Festival auch in diesem Jahr zu einer wertvollen Erfahrung – und lassen uns mit Vorfreude aufs nächste Jahr blicken.
S. Knieps, T. Velten & J. Velten



